1910-1913 wirkte sie bei den Mysterienspielen in München mit.
Seit 1914 war sie Mitarbeiterin am Dornacher Bau und wirkte später bei den künstlerischen Arbeiten mit, vor allem für die Eurythmie.
Käthe Mitscher war stets um organisatorische Belange bei den Reisen bemüht.
Sie gehörte zum engen Mitarbeiterkreis innerhalb der Sektion für Redende und Musizierende Künste, besonders im Gebiet der Eurythmie. Als Marie Steiner noch zu den Aufführung rezitierte, übernahm sie, um diese zu entlasten, das Rezitieren während der Übungsproben, später auch die Beleuchtung zur Eurythmie in Dornach und auf Gastspielreisen.
Ihr sind eine Reihe Notizen - besonders bei Gedichten von Albert Steffen und den Humoresken von Christian Morgenstern - für eurythmische Darstellung zu verdanken, die während der Proben mit Rudolf Steiner entstanden.
Im zweiten Goetheanum war sie als Inspizientin tätig.